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Belegschaft der Druckerei C.H. Beck unterzeichnet Ergänzungsverträge

In der Druckerei C.H. Beck haben in der vergangenen Woche 80 Prozent der Mitarbeiter Ergänzungsverträge unterzeichnet und damit den Weg für eine Arbeitszeitverlängerung auf 38,75 Stunden sowie für eine Kürzung bei den Einmalzahlungen frei gemacht. Das teilte das Unternehmen in Nördlingen mit. Im Gegenzug habe die Druckerei einen Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen sowie eine Zusage zu Lohnerhöhungen und eine Erfolgsbeteiligung angeboten. <P>Bereits im Mai des Jahres hatte das Management der Druckerei mitgeteilt, dass sie eine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung (OT-Mitgliedschaft) eingegangen sind. Das Unternehmen bezeichnete die Maßnahmen als „Zukunftssicherung“, die Dienstleistungsgesellschaft Verdi hingegen kritisierte die Schritte scharf und nannte das Vorgehen „Tarifflucht“.