Textildruck
Stellen Sie kostenlos Ihre Textildruck-Anfrage auf unserem Druckportal ein. Speziell auf Textildruck spezialisierte Druckereien machen Ihnen direkt ein Angebot.
Weitere Informationen zu Textildruck
Textildruck bezeichnet das Verfahren, mit denen Textilien wie T-Shirt, Sweatshirt, Poloshirt, Stofftaschen, Hemden, usw. bedruckt werden. Das Bedrucken von Textilien ist wesentlich umfassender als das Bedrucken von Papier. So wird beim Textildruck spezielle Farbe verwendet. Ebenfalls muss beim Textildruck auch auf die spezifischen Eigenschaften des Grundmaterials geachtet werden. Damit die Farbe das Gewebe vollständig durchdringen kann ist beim Textildruck ein sehr hoher Farbauftrag notwendig. Eine Textildruckerei greift für diese Aufgaben auf die einzelnen Druckverfahren für Textildruck zurück.
Sollten Sie sich für die Veredelung per Stick entscheiden, dann können Sie dies hier anfragen: Stickerei
Sweatshirt: Firmenkleidung und Vereinskleidung
Nicht nur Vereine wissen um die Vorteile, die ein einheitliches Auftreten bei Veranstaltungen und Events hervorrufen, auch Handwerker, Dienstleister und Unternehmen nutzen diesen positiven Effekt, um sich in der Öffentlichkeit als Einheit zu präsentieren. Gerade der legere sportliche Look den bedruckte Sweatshirts verkörpern ist hier angesagt.
Bevor Sie Ihre Sweatshirts bedrucken lassen, müssen Sie sich für das passende Modell entscheiden. Gerade im Bereich Sweatshirts können Kunden auf vielfältige Modelle zurück greifen. Ob klassischer Rundhalssweater (mit Raglanärmeln oder normal), Sweater mit kurzem Reißverschluss (Troyer oder Zip Neck Sweater genannt), Sweatjacken mit durchgehendem Reißverschluss (Sweat Jacket) oder Sweater mit Kapuze (Hooded Sweat) und Kapuzensweater mit Reißverschluss (Hooded Sweat Jacket).
Für die passende Optik steht eine große Auswahl an Grundfarben zur Verfügung. Hierbei sollten Sie im Vorfeld prüfen, welchen Größenbereich Sie mit Ihren bedruckten Sweatshirts abdecken müssen. Standardmäßig gibt es die meisten Sweater in den Größen S-3XL. Größen von 4XL bis 6XL sind gegen Aufpreis meist nur in bestimmten Farben und nicht bei allen Modellen verfügbar. Viele Sweatshirt-Modelle gibt es in Herren- und in Damengrößen. Bei Damen ist der Größenbereich meist von S-XL oder von XS-XXL.
Unser Tipp: Lassen Sie sich von einer Textildruckerei beraten, dort sitzen die Fachleute die genau wissen, wie Sie Ihr Logo oder Ihr Motiv am besten auf das Sweatshirt drucken lassen. Eventuell ist auch eine Bestickung eine sinnvolle Alternative.
Um die passende Textildruckerei zu finden stellen Sie einfach hier Ihre kostenlose Textildruck Preisanfrage. Füllen Sie hierzu das obige Druckanfrageformular aus, dann melden sich die Druckereien direkt bei Ihnen. Einfacher geht es nicht 🙂
Noch einige Eckdaten zu Sweatshirts:
- Typische Grammatur: zwischen 240 q/m² bis 320 g/m²
- Material: 50 % Baumwolle und 50 % Polyester / 80 % Baumwolle und 20 % Polyester
- Größen Herren: XS-3XL, manche Farben bis 6XL
- Größen Damen: XS-XXL
- Farbauswahl: Sweater teilweise in bis zu 19 Farben erhältlich
Arten von Textildruck
Man unterscheidet folgende Druckverfahren für Textildruck
- Siebdruck / Direktsiebdruck / Schablonendruck
- Flockdruck / Beflockung
- Thermosublimationsdruck
- Transferfolie
Textildruck: Siebdruck (Synonyme: Direktsiebdruck / Schablonendruck)
Textildruck – Siebdruck Allgemein
Das bekannteste Textilveredelungsverfahren ist der Siebdruck, genauer der Direktsiebdruck. Bei diesem Textildruck-Verfahren werden die gewünschten Farben direkt auf das Textil gedruckt.
Der Textil-Siebdruck ist besonders für höhere Stückzahlen im Textildruck das günstigste Druckverfahren. Viele Textildruckereien setzten Siebdruck als Drucktechnik ein. Die relativ hohen Fixkosten (jede Druckfarbe benötigt ein eigenes Sieb) rechnen sich für den Textildruck erst bei größeren Auflagen.
Beim Textilsiebdruck wird eine hohe Farbtreue erreicht, welche auch nach vielen Waschgängen erhalten bleibt.
Textilsiebdruck: Technik
Als „Serigrafie“ wurde diese Technik früher bezeichnet. Bei Textilsiebdruck-Verfahren wird die Farbe mit Hilfe einer Gummirakel durch ein Sieb (feinmaschiges Gewebe auf einem Rahmen aufgespannt) hindurch auf das zu bedruckende Material gebracht. Beim Textil-Siebdruck besteht die Druckform aus einem feinen Sieb, wobei eine Beschichtung (Schablone) die nichtdruckenden Elemente verschließt. Der Druck des Rakels sorgt dafür, dass die Farbe durch das Sieb auf den darunterliegenden Bedruckstoff übertragen wird.
Textilsiebdruck: Druckfarben
Genau genommen kann beim Textilsiebdruck mit jeder Farbe gedruckt werden. Ideal geeignet ist der Siebdruck gerade im Textildruck für Vollfarbflächen, also ohne Rasterung. Wird eine Rasterung (abgestufter Farbton) benötigt, so wird bei vielen Textildruckereien oftmals jede Rasterstufe wiederum als Vollton angelegt und gedruckt. Dies gibt besonders im Textildruck die besten Ergebnisse. Um die Anzahl der Druckfarben (und somit der Kosten) im Textildruck zu senken, werden Farbabstufungen aber auch hier zum Teil aus Rasterungen erzeugt.
Beim Textilsiebdruck wird das Textil direkt mit der Farbe / Farbpaste bedruckt. Je nach Art der Textilfarbe schwankt die Deckkraft der Farben und der Warengriff des fertigen Druckes. In der Regel wird beim Textildruck auf dunklen Textilien ein zusätzlicher weißer Unterdruck gemacht. Dies erhöht die Qualität der Farbwiedergabe und die Deckkraft.
Textildruck: Flockdruck / Beflockung
Flocktransfer / Flockdruck
Beim Flocktransfer wird das Motiv in der Textildruckerei aus einer oder mehreren farbigen Flockfolien mit Hilfe eines Schneideplotters ausgeschnitten und anschließend mit einer Transferpresse auf den Stoff übertragen.
Im Textildruck ist der Flocktransfer / Flockdruck als relativ zeitintensiv anzusehen und lohnt sich nur für kleinere Stückzahlen. Außerdem sind beim Flocktransfer nicht alle Farben erhältlich.
Flockdruck über Siebdruck (Schablone)
Beim Beflocken, wie der Flockdruck im Volksmund genannt wird, wird mit Hilfe einer Schablone (Sieb) ein Kleber auf das Textil aufgetragen. Dann wird der Kleber in einem E-Feld mit Flocken bestreut und getrocknet. Das E-Feld sorgt für eine gleichmäßige Ausrichtung der Flocken.
Textildruck: Thermosublimationsdruck / Transferdruck
Thermosublimationsdruck / Transferdruck
Bei dieser Art des Textildrucks wird der Stoff indirekt bedruckt. Hier wird das Motiv zuerst auf ein beschichtetes Wachspapier gedruckt und anschließend mit Hitze übertragen. Durch die Hitze verdampft das Wachs. Bei dieser Textildruckart ist die Farbanzahl nicht eingeschränkt. Textildruck im Thermosublimationsdruck eignet sich auch sehr gut für Fotodruck. Auf Grund der geringen Deckkraft der Farben können nur helle Textilien bedruckt werden.
Textildruck: Transferfolie / Transferdruck
Transferfolie / Transferdruck
Beim Textildruck mit Transferfolie wird das Bild zuerst auf eine Trägerfolie gedruckt. Diese Folie wird dann mit Hilfe einer Transferpresse auf den Stoff übertragen. Das bedrucken der Transferfolie kann mit gewöhnlichen PC-Druckern erfolgen. Dieses Druckverfahren wird oft auch als Bügelfolie zum selberaufbügeln angeboten. Da die Folie etwas steif ist, bekommt sie leicht Risse, welche besonders bei größeren Farbflächen auch auffallen können.
Digitaler Textildruck
Digitaler Textildruck steht für das Bedrucken von Textilien ohne zu Hilfenahme einer Form (Sieb). Einsatzgebiet besonders im industriellen Textildruck.
Vorteile gegenüber dem analogen Druck:
- schnellere Produktion (man braucht keine Siebe / Schablonen)
- Flexibilität
- kostengünstig (geringerer Energie- und Wasserverbrauch)
- keine Begrenzung der bedruckbaren Fläche in der Länge
- Druck von Fotos möglich, da Halbtöne erzeugt werden können
Digitaler Textildruck – Farbgebung
Beim digitalen Textildruck werden wie bei jedem anderen Digitaldrucksystem die Farben direkt auf dem Substrat aus den zur Verfügung stehenden Prozessfarben gemischt. Für den Textildruck sind mehr Grundfarben als beim Papierdruck notwendig. CMYK allein reicht nicht aus, da der vorgegebene Farbraum des konventionellen Textildrucks erreicht werden soll. Darum sollten mindestens 6 Grundfarben genutzt werden, was wiederum das Farbmanagement erschwert.