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Bvdm kritisiert Novelle der EEG-Umlage

Der Bundesverband Druck und Medien hat die Novelle des Erneuerbaren Energien-Gesetzes scharf kritisiert. „Die EEG-Umlage belastet erheblich eine Branche, die seit Jahren unter Umsatzeinbußen durch abwandernde Märkte leidet“, sagte Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Druck und Medien. Mittelständische Druckunternehmen würden nicht von der abgesenkten Einstiegsschwelle für eine Begrenzung der EEG-Umlage profitieren, da die meisten dieser Betriebe diese Schwelle gar nicht erst erreichen würden. <P>Für Großunternehmen sei die Umlage dagegen gedeckelt. Auf diese Weise entwickle sich die die Förderung erneuerbarer Energien zu einem gravierenden Wettbewerbsnachteil. „Deutschland ist in Sachen Green Printing führend. Nun sind andere Länder gefordert. Wenn Deutschland einseitig mit ehrgeizigen Klimazielen weiter voranprescht, verliert das Land und unsere Branche moderne Produktionsanlagen und Jobs, ohne den weltweiten Klimaschutz auch nur ein Stück voranzubringen“, so Deimel. Ab 2012 soll die EEG-Umlage für die Stromkunden um weitere 0,06 Cent auf 3,59 Cent pro Kilowattstunde steigen.