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Wenn der Gemeindebrief Druck macht

Der neue Gemeindebrief – eine humoristische Geschichte

„Wenn der Gemeindebrief Druck macht – Eine Geschichte über Chaos, Kaffee und die Kraft der richtigen Druckerei“

Es war ein Dienstagabend, 18:47 Uhr. Der Redaktionsausschuss der Pfarrgemeinde traf sich – wie immer mit leicht zerzausten Frisuren und müdem Blick – im Gemeindehaus, Raum 3. Auf dem Tisch: vier Thermoskannen Kaffee, ein halbes Blech noch lauwarmer Streuselkuchen und 36 Post-its in acht verschiedenen Farben. Es war wieder so weit: Der neue Gemeindebrief musste geplant werden.

Niemand wollte das sagen, aber alle dachten es: „Warum tun wir uns das eigentlich jedes Mal wieder an?“ Denn wie jedes Mal würde es auch diesmal wieder in einem emotionalen Ausnahmezustand, einem Kampf mit der Technik und einem stillen Nervenzusammenbruch wegen zu spät gelieferter Druckexemplare enden.

 

Wenn der Gemeindebrief Druck macht – Eine Geschichte über Chaos, Kaffee und die Kraft der richtigen Druckerei

 

Aber fangen wir von vorne an.


Kapitel 1: Die Idee. Oder: Der Redaktionskreis tagt

„Ich finde, auf Seite 1 brauchen wir ein Editorial“, begann Frau Ziebold, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats und bekennende Kaffeetrinkerin mit einem Hang zum Überorganisieren. „Ein Wort zur Lage der Gemeinde. Etwas Persönliches, Nachdenkliches. Vielleicht mit einem Bibelvers, aber bitte nicht zu fromm. Es soll ja auch die Kirchenfernen ansprechen.“

Herr Freitag, pensionierter Lehrer und Leiter des Liturgiekreises, meldete sich zu Wort: „Darf ich daran erinnern, dass wir letztes Jahr einen Leserbrief hatten, der uns vorwarf, wir seien zu politisch geworden? Ich schlage also eine Meditation über Psalm 23 vor.“

„Langweilig“, murmelte Lisa, 23, Praktikantin der evangelischen Jugend, ohne aufzuschauen. Sie hatte schon ein halbes Layout in Canva gebastelt und scrollte parallel auf Instagram. „Wir sollten lieber eine Insta-Story abdrucken. Also so tun, als ob. Mit Hashtags und allem.“

Die Diskussion nahm Fahrt auf. Ein Viertel des Kuchens war noch da, aber die Stimmen wurden lauter.

Spätestens als jemand vorschlug, auf Seite 4 einen Bastelbogen mit biblischen Figuren beizulegen, kam es zum ersten Eklat. Die Redaktionssitzung wurde vertagt. Es war 21:52 Uhr. Und noch nicht eine Zeile war geschrieben.


Kapitel 2: Das große Schreiben

Die nächsten Wochen waren geprägt von vielen Dingen – nur nicht von produktiver Texterstellung. Ein Beitrag über das letzte Tauffest wurde angekündigt, aber nie geliefert. Der Artikel „Die Orgel und ihre geheimen Töne“ wurde 14-mal überarbeitet, um dann aus Platzgründen gestrichen zu werden. Die Liste der Geburtstage der Senioren ab 80 wuchs und wuchs – bis jemand feststellte, dass wegen der Datenschutzgrundverordnung nur noch die Vornamen mit Anfangsbuchstaben des Nachnamens abgedruckt werden durften. Was bei 14 Elsbeths zur Verwirrung führte.

Die Termine für die nächsten Gottesdienste standen fest. Also zumindest die für die nächsten zwei Monate.

Lisa hatte unterdessen den neuen Gemeindebriefentwurf komplett im Stil einer Influencer-Kampagne erstellt: „Dein Weg. Dein Glaube. Dein Gemeindebrief. #Blessed #FaithVibesOnly“. Der Entwurf war frech, bunt – und löste bei Herrn Freitag fast einen Herzinfarkt aus.


Kapitel 3: Der Tag des Layouts. Oder: Die Nacht des Schreckens

Der Abend des Layouts war eine Mischung aus Tapferkeit, Trauer und technisch-mystischer Verzweiflung. Der Laptop der Küsterin war zu alt für die Layoutsoftware. Lisa konnte zwar gestalten, aber niemand wusste, wie man ihre Canva-Dateien in druckfähige PDFs umwandelte. Herr Freitag wollte lieber alles mit Word machen. Frau Ziebold bestand auf Serifenschrift. Lisa wollte „Comic Sans ironisch“. Niemand wusste mehr, was sie wollten.

Der Layoutabend endete damit, dass das Dokument aus Versehen auf dem alten Drucker im Büro ausgedruckt wurde – mit leerem Toner. Was blieb, war ein graues Heft mit Rändern, die aussahen, als hätte jemand nervös mit dem Bleistift gekritzelt. Symbolisch.

Tipp: Hier ein Beitrag zum Thema Gemeindebrief erstellen und drucken lassen


Kapitel 4: Der ultimative Fehler – der Dateiname

Nachdem endlich alles irgendwie fertig war – Titelbild (ein pastorales Frühlingsbild mit einer Taube, die etwas verdächtig wie eine Möwe aussah), Textspalten (nicht ganz bündig), Termine (halbwegs korrekt) – sollte die Datei an die Druckerei gehen.

Hier unterlief dem Team ein kapitaler Fehler: Der Dateiname lautete „Gemeindebrief_final_endgültig_wirklichfinal_neu_neu2_FINALJETZTABERWIRKLICH.pdf“.

Die Druckerei, die man online auf Grund des Preises ausgewählt hatte („Drucken ab 0,03 € pro Seite!“), verstand das Ganze nicht. Auch nicht die Anmerkung „Bitte 300g glänzend aber nicht zu glänzend, Rückseite matt, Heftung klassisch aber nicht altmodisch, farbverbindlich“. Was zurückkam, war ein Druck in A4 statt in A5, das Ganze auf gräulichem Recyclingpapier gedruckt, mit einem Umschlag, auf dem die Farben viel zu kräftig waren. Im Text hatte es die Satzzeichen zerhauen und alle Umlaute (ä, ü, ö) einfach rausgeschmissen. So wurde aus Hütte einfach Htte und aus Sünde ein nicht lesbares Snde.


Kapitel 5: Die Stunde der Erkenntnis

Die Stimmung im Gemeindebüro war auf dem Tiefpunkt. 1.000 Exemplare des Gemeindebriefs, vollkommen unbrauchbar. Die Lieferung kam drei Tage vor der geplanten Verteilung. Frau Ziebold hatte Tränen in den Augen. Lisa drohte mit Kündigung – des Ehrenamts.

„Wir brauchen eine richtige Druckerei“, sagte da jemand. Wahrscheinlich der Hausmeister, der auf dem Weg zur Mülltonne stehen blieb, einen Blick auf den viel zu bunten Stapel (jetzt Altpapier) warf und seufzte.


Kapitel 6: Hoffnung – ein Name mit Klang

Nach kurzer Recherche und einem verzweifelten Anruf am nächsten Morgen bei einer lokalen Druckerei – nennen wir sie Druckerei Hoffnung & Söhne – kam der Umschwung.

Ein echter Mensch ging ans Telefon. Kein Tonband. Kein Chatbot. Sondern Rosa, Chefin der Druckerei und selbst Druckermeisterin. Ihre Stimme klang wie warmer Apfelsaft mit Zimt.

„Gemeindebrief? Kein Problem. Wir machen das regelmäßig für Gemeinden in der ganzen Region. Schicken Sie uns einfach die Datei so wie Sie diese vorliegen haben. Wir kümmern uns darum.“

Am Abend kam ein erster Probedruck. In Farbe. Im richtigen Format. Die Möwe sah wieder aus wie eine Taube. Die Schriftarten waren wie gewünscht (keine Comic Sans). Die Heftung: tadellos. Die Lieferung: zwei Tage später. Pünktlich. Freundlich. Sogar mit einem handgeschriebenen Zettel: „Viel Segen mit dieser Ausgabe!“


Kapitel 7: Ein neuer Anfang

Seither hat sich einiges geändert im Redaktionsausschuss. Die Sitzungen sind nicht kürzer geworden, aber dafür versöhnlicher. Man streitet jetzt mit mehr Humor. Die Texte sind immer noch zu spät fertig, aber mit Rosa von der Druckerei weiß man: Egal, was passiert – der Druck klappt. Immer.

Sogar Lisa ist geblieben. Sie hat jetzt einen festen Slot für die Jugendseite, die sie im Stil von TikTok gestaltet – aber in seriöser Schrift. Herr Freitag durfte einmal im Jahr ein Psalm-Meditationsrätsel einbauen. Und Frau Ziebold hat akzeptiert, dass „manche Dinge einfach schiefgehen müssen, damit man sich wieder über das Gute freut“.

Der Gemeindebrief hat sich nicht nur als Informationsquelle etabliert, sondern als echtes Gemeinschaftsprojekt – mit Raum für Menschlichkeit, Missverständnisse und himmlische Hilfe.

Und wenn’s dann beim Druck nicht mehr klemmt, kann man sich endlich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Kaffee, Kuchen, Kirche – und vielleicht ein kleiner Artikel über die Orgel. Aber das klären wir im nächsten Redaktionskreis.


Zusatzkapitel: Die richtige Druckerei finden

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